Anika Hörberg über ihre Arbeit: »Wenn man in Ulm unterwegs ist, ist man unter anderem von reichlich Wasser, historischen Gebäuden und moderner Architektur umgeben. In dem Foto-Essay „Das Spiegelbild von Ulm“ zeige ich die Stadt aus einer Sichtweise, wie sie jeder von uns sieht, aber nicht bewusst wahrnimmt. Durch Reflexionen spiegelt sich Ulm selbst wider und zeigt sich aus verschiedenen Blickwinkeln immer wieder neu. Durch das Zusammenspiel aus Licht und spiegelnden Flächen entstehen mehrere Bildebenen, die ich auf meinen Fotos festhalte. Mein Ziel des Essays ist es verschiedene Ebenen in einer Abbildung darzustellen, sodass ein Bild im Bild entsteht. Die Fotografien sind ein Zusammenspiel von realen Bildinhalten und Spiegelungen, die die Möglichkeit bieten das Foto als gesamte Komposition zu sehen, oder die einzelnen Details zu entdecken.«